Volkstrauertag


Nach einer Messe zum Gedenken an die Vermissten und Gefallenen der Kriege sowie die Opfer von Terror und Gewalt fand in Mainroth die Gedenkfeier vor dem Kriegerehrenmal statt. Zu Ehren der Verstorbenen nahmen Fackelträger der Feuerwehren und die Fahnenabordnungen der Feuerwehren Mainroth und Mainklein, des Gesangvereins Freundschaftsbund und des Concordia-Vereins vor dem Kriegerehrenmal Aufstellung. Nach der Eröffnung durch den Gesangverein sprach Pfarrer Christian Montag ein Gebet und Fürbitten für die Gefallenen und Vermissten der Kriege. In ihrer Ansprache erinnerte 1. Bürgermeisterin Christine Frieß daran, dass seit dem Jahr 1952 der Volkstrauertag als Gedenktag für die Opfer beider Weltkriege, aber auch für die Opfer von Willkür, Gewalt, Unmenschlichkeit und rücksichtslosem Machtstreben auf der ganzen Welt begangen wird. Das Anliegen des Volkstrauertages ist aber nicht allein auf die Vergangenheit orientiert, es ist vielmehr durch die weltweiten Geschehnisse ganz aktuell. Zum Gedenken und zur Mahnung legte das Stadtoberhaupt einen Kranz nieder. Nach einem weiteren Liedbeitrag des gemischten Chores spielte Organist Niklas Stadelmann das Musikstück vom guten Kameraden. Als Zeichen der Trauer senkten sich die Fahnen vor dem Kriegerehrenmal.
