Ein wehmütiger Abschied von P. Josef Gibus

Die Pfarrgemeinde Mainroth hat sich in einem sehr emotionalen Gottesdienst von P. Josef Gibus verabschiedet, der nach sechs Jahren das Obermaingebiet wieder verlassen musste. In den letzten zweieinhalb Jahren war P. Josef im Seelsorgebereich Obermain-Jura neben Burgkunstadt und Kirchlein für die Seelsorge in der Pfarrei Mainroth zuständig. Dieser Aufgabe ist er mit viel Freude und Wärme nachgekommen und hat damit die Herzen der Menschen gewonnen, so Pfarrgemeinderatsvorsitzender Michael Gärtlein: „Was du in den vergangenen Jahren in unserer Mitte geleistet hast, das wissen nur wir und dafür danken wir dir heute von Herzen. Wir haben dich als offen und ehrlich und den Menschen zugewandt erlebt und werden die frohen Stunden mit dir nicht vergessen“. In die Fürbitten, vorgetragen von den Mitgliedern der kirchlichen Gremien, waren die besten Wünsche für seinen weiteren Lebensweg eingewoben.
Natürlich durften auch die Abschiedsgeschenke nicht fehlen. In seinem neuen Einsatzort in Sinalunga in Italien werden die Teller mit Pizza und Pasta gefüllt, damit er den Obermain nicht so schnell vergisst, bekam er einen Korb mit fränkischen Spezialitäten. Über einen Bildband, gefüllt mit Bildern aller Gottesdienste und Veranstaltungen, die man gemeinsam erlebt hatte, freute er sich ebenso wie über den Koffer mit den Segenswünschen der Pfarrangehörigen.
Die Sonnenblume, die ihre Blüten stets der Sonne zuwendet, wurde als ein Symbol dafür auserkoren, wie P. Josef sich den Menschen zugewendet hat, der stets mit einem Lächeln auf alle zugegangen ist. Deshalb wurde er zum Abschluss des Gottesdienstes von den Menschen mit einem Sonnenblumenspalier aus der Kirche verabschiedet.
Beim anschließenden Empfang im Jugendhaus St. Heinrich konnten sich alle persönlich von P. Josef verabschieden, der inzwischen schon in Sinalunga eingetroffen ist.








